Potablog 1338.at Header

 
Ich wurde gerade von Theresa auf den Wikipedia-Eintrag zu den Ig-Nobelpreisen hingewiesen. Es handelt sich dabei um einen Anti-Nobelpreis der von der Harvard-University jährlich für unnütze, unwichtige oder skurrile wissenschaftliche Arbeiten verliehen wird.
Die Liste durchzulesen bedarf vlt. einiger Zeit, aber ich hab schon lange nicht mehr so viel Unsinn auf einem Haufen gefunden. Unglaublich was sich diverse Leute zu pubizieren trauen bzw. sogar dafür noch bezahlt werden.
Hier ein Teil meiner persönlichen Best-Ofs von 1991-2002:

Zitat
  • 1992, Chemie: Ivette Bassa, Konstrukteurin der bunten Kolloide, für ihre Rolle in den krönenden Errungenschaften der Chemie des 20. Jahrhunderts, der Synthese von hellblauer Götterspeise.
  • 1993, Medizin: F. Nolan, Thomas J. Stillwell und John P. Sands, Jr., medizinische Männer der Gnade, für ihren sorgfältigen Forschungsreport, "Akutes Management von in Reißverschlüssen eingeklemmtem Penis."
  • 1997, Meteorologie: Bernard Vonnegut von der University at Albany für seinen enthüllenden Bericht "Hühnerrupfen als Maß für Windgeschwindigkeiten in Tornados."
  • 1998, Medizin: Patient Y und seine Ärzte, Caroline Mills, Meirion Llewelyn, David Kelly und Peter Holt vom Royal Gwent Hospital in Newport, Wales für ihren warnenden medizinischen Bericht "Ein Mann, der sich in den Finger stach und fünf Jahre faulig stank."
  • 1999, Frieden: Charl Fourie und Michelle Wong aus Johannesburg für die Erfindung einer Alarmanlage für Autos, bestehend aus einer Erkennungsschaltung und einem Flammenwerfer.
  • 2000, Biologie: Richard Wassersug von der Dalhousie University, für seinen Bericht aus erster Hand "Über die vergleichbare Schmackhaftigkeit von einigen Trockenzeit-Kaulquappen in Costa Rica."
  • 2002, Physik: Arnd Leike von der Ludwig-Maximilians-Universität München für die Demonstration, dass Bierschaum den Gesetzen des exponentiellen Zerfalls unterliegt.



Lg Felix
Direktlink  Kommentare: 1 geschrieben von dine_oma 16.05.2011, 17:28


Gehe zu Seite 1