Hier findet Ihr eine Auflistung welcher Handschuh welchen Chemikalien wie lange stand hällt.
Von organischen Lösungsmitteln sollte man sich also mit allem anderen als Butylkautschuk eher fernhalten. Vor allem die im Labor üblichen Latexhandschuhe sind da sofort durch.
Merkt man übrigens recht leicht, da die Handschuhe dann aufquellen und rissig werden und einfach abfallen....Is schon ein Hinweis, dass das der Haut ev auch ned nur gut tut.
Für richtige Drecksarbeiten dürfte dieser Handschuh hier das richtige sein. Aber k.a. was der kostet...
Irgendwie haben es doch anscheinend paar unserer ach so genialen Laborkollegen geschafft eine 2te Platzzuteilungsliste, neben der offiziellen die vom Studiendekan per Email ausgesandt wurde, zu finden.
Diese ominöse Liste weicht angeblich von unserer ab.
Konsequenz: Neue Liste! (warum hier vom Studiendekan nicht einfach nochmal die richtige bestätigt wurde ist mir unklar)
Diese neue Liste bezieht sich aber auf die alte da in der Liste nur steht "Alte Nummer 54 ist neue Nummer 15". Frage die sich stellt: auf welche Liste bezieht es sich? Hat diese neue Liste Sinn?
Ganz klare Antwort: NEIN!!
Noch so nebenbei waren schon Präperate auf die Platznummern aufgeteilt, diese Liste gilt gottseidank noch auf die alten Platznummern(hier wiederum die Frage: welche denn nun?)
Da ich diese andere Liste, so wie eigentlich alle anderen auch, noch nie gesehen hab ist es aber für mcih eh klar.
Vorteil aus der Sache: Mein Laborplatzumfeld hat sich erhablich gebessert!
Nachteil: wiedermal wird man verwirrt!
Mal schaun wie das weitergeht. Nächstes Problem ist ja das man persönlich zu Assistenten kommen sollen die das extra angeben aber dabei die ganze Woche nicht da sind, bzw die Assistenten nie Zeit haben wenn man selbst Zeit hat.
Aus zuverlässiger Quelle weiß ich, dass das Werk Organische Chemie vom Peter Vollhardt eine recht große Hilfe bei der Theorie sein soll.
Außerdem ist das Organikum sicher auch keine allzuschlechte Idee. Gibts beides in der Unibibliothek.
So Hallo erstmal,
wiedermal eine Kollision von Stundenplan und Tuwis-Agenda!
Die Vorbesprechung zum Syntheslabor findet am DIENSTAG statt. Da sieht man mal wieder das der Gärtner zumindest kompetent ist und gleich auf Mails antwortet. Hab nicht mal 1 Stunde auf die Antwort gewartet.
Also dann bis Montag. Oder Dienstag. Je nach Antech-Motivation.
mfg
Omi
....Messwerten sitz ich jetzt und muss diese auswerten.
Wir haben heute innerhalb von 4,5 Studnen Labor über EINE MILLION(!) Messwerte aufgezeichnet.
Nun wissen wir auch warum als Hinweis stand eine einzelne Messung nie länger als 5 min rennen zu lassen, da Excel mit über 50.000 Werte Probleme hat... Leider besteht eine unserer Messung aus 4x30.000 Messwerten(da wir die Messung auf 4 files gesplittet haben), und diese Anzahl ist noch mal 2 zu multiplizieren da wir 2 Werte parallel gemessen haben.... In eine Grafik bekommt man das ohne "ausdichten" nicht.
lg Falcon
p.S. falls sich wer fragt warum wir so viele Werte haben, das Programm gibt jede 1/100 Sekunde einen Wert aus.
Da man es ja immer wieder braucht habe ich mal wieder ein kleines Excelsheet erstellt.
Thema diesmal: Lineare Regression mittels "Methode der kleinsten Quadrate"
Funktion: Man gibt(bis zu 200) Wertepaare ein. Das Programm gibt dann die Gleichung der Ausgleichsgerade an.
Update:
Nachdem die Formel der kleinsten Fehlerquadrate ab und zu mal ziemlich abweicht hab ich eine 2te Berechnungsfunktion eingebaut. Trotzdem sind beide Arten nur Schätzungen!Näheres im Sheet!
So, für alle zukünftigen Generationen an Nachwuchschemiker stell ich hier mal ein kurzes Excel-sheet rein, dass man für die Graphische Darstellung der H3PO4-Titrationskurve aus dem AC1-Labor verwenden kann!
Zur Beschreibung:
Türkise Felder: Hier gebt ihr eure abgelesenen Werte ein( wenn ihr zwischendurch die Bürette aufgefüllt habt dann könnt ihr natürlich nicht einfach diese werte eintragen sondern müsst ausrrechnen wieviel ihr zugegeben habt!)
Rote Werte: Diese werden benötigt um den Graph zu zeichnen
Wenn die Tabelle zu kurz ist dann einfach die Spalten einzeln makieren und so runterziehen, dass die Formeln weitergezogen werden.
Diagramm: Als Darstellung würde ich als erstes, so wie dargestellt, die delta-pH Werte und die (relativen-)pH-Werte auftragen. Zur genaueren Bestimmung dann nur den Ausschnitt des 1. ÄP.
Der Graph wird übrigens auf 0,1ml schritte gemittelt. Solltet ihr also einen 0,2ml schritt gemacht haben, dann wird dieser delta-pH wert durch 2 dividiert. Somit ist gewährleistet, dass man einen schönen Graphen bekommt, selbst wenn man nur beim ÄP 0,1ml schritte macht und außerhalb nicht. Solltet ihr, zB bei der 1ten Probemessung, regelmäßig 0,5ml Schritte gemacht haben, müsst ihr Spalte F & G demmentsprechend modifizieren!
Das Protokoll hab ich persönlich mit Word geschrieben, dazu ist es nicht hilfreich die Diagramme komplett zu kopieren, da sich Word dann durch die Verweise verwirren kann und speichern nicht mehr möglich ist. Ein Trick wie man diese Diagramme als Bild in Word kopieren kann ist: man markiert das Diagramm bei gehaltener SHIFT-Taste, dann klickt man mit gehaltener SHIFT-Taste auf BEARBEITEN und wählt dort den Punkt "Bild kopieren".
Hier sind meine Auswertungen von meinen Nickel bzw. Eisenbestimmungen. Hab jeweils 2 Punkte, dürfte also passen. Gewähr gibts natürlich keine. Ajo beim Endergebnis auf die relevanten Stellen aufpassen. Das gibt nämlich 0,5 Punkte abzug.
Habs bei einem noch ned ausgebessert...
Die etlichen Tagen rumärgern mit der Auwertung zur Bestimmung der Konzentration einer Phosphorsäure im Analytisch Chemischen Grundpraktikum haben sich gelohnt und ich hab die volle Punkteanzahl auf diese Probe bekommen. :-)
Deshalb dachte ich mir ich poste hier mal meine Auswertungen für alle künftigen Generationen die sich durch dieses Praktikum quälen müssen, damit ihr ungefähr sieht wie man das machen könnte! Auf jeden Fall muss das Ergebnis ins Protokollheft eingetragen werden, was ich so gelöst habe, dass ich mein Ergebnis händisch eingetragen habe und den AUsdruck dazugeheftet habe.
Auf jeden Fall ist das Ergebnis richtig ( richtig bedeutet in dem Fall, dass ich weniger als 0,5% Abweichung vom Realwert habe), Rechtsschreibung und Formulierung wurde nicht überprüft, wenn ihr also Fehler findet dürft ihr sie auch behalten;-)
Nehmen sie einige ml Auszug aus der Suppe und lassen sie sie auf ca. 40-45°C abkühlen. Führen sie dann einen Geschmackstest durch!
Sollte die Suppe zu salzig sein können sie sie mit Wasser verdünnen und nocheinmal kurz aufkochen.Wiederholen sie dann den Test.
Sollte die Suppe zu wenig gesalzen sein fügen sie etwas handelsübliches Kochsalz hinzu und lösen es in der noch heißen Suppe unter verrühren, wiederholen sie dann den Test.
Ist der Salzgehalt richtig, dann ist die Suppe sofort servierbereit.
Sollten sie nicht feststellen können ob die Suppe zu salzig/zu wenig salzig ist erstellen sie bitte eine VERGLEICHSPROBE(nehmen sie Salz in ungefähr 500% Überschuss) sowie eine BLINDPROBE(kein Salz) und vergleichen diese mit ihrer Suppe.
Serviervorschrift:
Entnehmen sie der Suppe ein ALiquot von x ml wobei x=m/n ; n=Anzahl der Personen die essen(dimensionslos), m= Volumen der gesamten Suppe (Dimension=[ml]) ist.
Füllen sie dieses mithilfe eines sogenannten Schopflöffels quantitativ in einen Teller, wiederholen sie diesen Vorgang solange bis der Topf leer ist(verwenden sie jedesmal einen neuen Teller). Um eine wirklich quantitative überfuhr zu gewährleisten können sie die letzten Tropfen der Suppe mit einigen ml H2O herausspülen!