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Da ich gerade den livestream aus dem Audimax betrachte will ich euch einige Highlights näherbringen die zeigen wie lächerlich es dort zugeht:

Es wird abgestimmt ob abgestimmt werden soll!

Sie wollen keine Sprecher "zum Hahn" schicken weil das wäre nicht representativ, alle müssen mit ihm reden.

"Wir von der PRESSEABTEILUNG können ja nicht alle Interviews machen"

"Entschuldigt das schon wieder ein Mann spricht aber ich will nur sagen..."

"Lasst uns abstimmen ob wir abstimmen sollen oder lieber doch eine AG gründen..."

"Lasst uns lieber abstimmen diese ganzen AG's bringen doch nichts, irgendwann sind alle hier in AGs und sonst niemand da..."

"gründe wir dazu eine AG"

"jetzt sollen sie uns die Zeit lassen uns zu organisieren" (Jaja nach 4 tagen gibt es keine einheitliche Meinung, so ist das in der "basisdemokratie")

"Als der Flyer gelayoutet wurde..."

"...haben wir den Flyer layoutiert..."

"...und wenn ihr seht das ein Mädchen arg angetanzt wird dann nicht zögern, haut die Typen raus, es hilft nichts lang zu diskutieren"

" Also hier brennt nicht die Uni, also nicht die Uni sondern WIR brennen,..."
"Ja aber wir wollen ja nur etwas einheitliches aber keine Uniform! Aber über das logo müssen wir eh noch abstimmen..."

So erstmal genug davon, ich weiß nicht mehr ob ich lachen oder weinen soll! So ein unorganisierter Haufen:-D

Für jeden der es sehn will: LINK

gruß Dennis
Direktlink  Kommentare: 2 geschrieben von FalconX 26.10.2009, 13:02
Eingeordnet unter: Soziales miteinander


So hier auch mal mein Senf zu den Studentenaufständen. (Ja mir ist klar das ich wahrscheinlich StudentInnenaufstände schreiben müsste damit es alle richtig verstehen aber mein Gott, dann verstehen es halt einige nicht...)

Die Protestaktionen haben schon irgendwo versteckt einen guten Hintergrund, allerdings ist die Ausführung dieser Aktionen ganz und gar nicht eines Akademikers würdig und die Forderungen einfach lächerlich.

Meiner Meinung nach sind die einzigen 2 Forderungen die wirklich sinnvoll sind jene das die Studiengebühren nicht wieder eingeführt werden und das die Masterstudien frei zugänglich sind. Vielleicht gibt es noch mehr gute Forderungen, allerdings schaffen es diese protestierenden Studenten es irgendwie nicht konkrete Forderungen zu stellen.

Mehr Geld für die Universitäten, ja dafür bin ich auch, allerdings nicht für diese Zwecke wie sie gefordert werden. Die protestierenden Studenten fordern mehr Geld vorallem um überfüllte Studienrichtungen mehr zu unterstützen, da die Lehre unter der immensen Zahl an Studierenden leidet. Allerdings wollen sie keine Zugangsbeschränkungen.
Meine Frage ist nun: "Warum sollen Studienrichtungen bei denen es wesentlich mehr Absolventen gibt als Arbeitsplätze in diesem Fachbereich gefördert werden?
Sollte man nicht Studienrichtungen fördern in denen es zuwenige Studenten gibt? Sind Eingangsvorraussetzungen bei Studien die überfüllt sind nicht sinnvoll?Heben diese nicht auch die Qualität der Lehre?"
Klar, jeder soll das studieren KÖNNEN was er will. Doch eine Zugangsbeschränkung ist hier kein Widerspruch! Man muss nur gut genug sein.
Einige Studenten wollen aber anscheinend das nicht nur jeder studieren kann was er will, sondern auch das jeder das Studium schafft. Aber ein Studium soll nicht leicht sein, es muss eine Herausforderung sein, und es muss schwer sein. Nur so kann man die Qualität der Lehre sichern.

Auch bei uns an der TU im Chemie Studium gibt es Forderungen von Studenten das gewisse Prüfungen leichter werden, das in Laborübungen keien Theorie gefragt wird, usw.

Liebe Studenten: Das ist Schwachsinn!
Ebenso wie immer gegen die "Knockout" Prüfungen vorgegangen wird, aber ist es nicht gut gleich am Anfang zu erkennen das das Studium zu schwer für einen ist? Leider sind viele Studien gesamt schön so einfach das man nur diese "Knockout"Prüfungen überstehen muss, aber meiner Meinung nach sollte jede Prüfung etwas von diesem "Knockout"-Charakter besitzen.

Die HTU fordert weiters:
ZitatSelbstbestimmtes Studieren statt Verschulung. Wir fordern mehr freie Wahlfächer und die Abschaffung der Vorrausetzungsketten.

JA! Am besten sucht man sich alle LVAs selbst aus, und den Studientitel gleich dazu... Und wir lassen am besten auch Leute gleich ins Labor ohne das sie die Grundlagen kennen. Ich will nicht wissen wieviele Unfälle es dann plötzlich geben würde.

Aber genug zu den Inhalten der Forderungen, ich könnte mich hier ewig aufregen, und zurück zur Durchführung der Proteste.

Die Besetzung und Verwüstung eines Hörsaals ist sicher keines Akademikers würdig. Unangemeldete Demonstrationen am Ring ebensowenig. Tausende EUro Schaden zu erzeugen, die dann wiederum vom Steuerzahler bezahlt werden müssen sicher auch nicht.

Da ich die Letzten 2 Tage in der Nacht am Schottentor gearbeitet habe, habe ich ja diese "Demonstranten" gesehen. Viel demonstriert scheinen alle miteinander eher nicht zu haben, eher nur gefeiert. Auch etliche Nichtstudenten haben "demonstriert". Fast keiner dieser "Demonstranten war ordentlich gekleidet, man könnte sie fast alle als "Hippies" oder "Punks" bezeichnen. Und ich bin mir sicher die meisten sind nicht die besten Studenten...(Dazu hätte ich gerne eine Statistik)
Aber klar, jemand der so nebenbei studiert will sicher dafür keine Gebühren zahlen und gäbe es Beschränkungen könnten sie nicht studieren...

Also "STUDIEREN STATT BLOCKIEREN!"

gruß Dennis
Direktlink  Kommentare: 4 geschrieben von FalconX 25.10.2009, 15:31
Eingeordnet unter: Soziales miteinander, TUni life


Das lässt sich leicht hier finden.
zB
Zitat 1661 Seminarraum 166/1 16 Inst SEM 166/1 BB04G02 6., Getreidemarkt 9, Eckbau, Stiege 7, 04.Stock

Danke Dennis
Direktlink  Kommentare: 0 geschrieben von potassium 07.10.2009, 19:51


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