Arbeitsvorschrift zum Abschmecken einer Suppe.
Nehmen sie einige ml Auszug aus der Suppe und lassen sie sie auf ca. 40-45°C abkühlen. Führen sie dann einen Geschmackstest durch!
Sollte die Suppe zu salzig sein können sie sie mit Wasser verdünnen und nocheinmal kurz aufkochen.Wiederholen sie dann den Test.
Sollte die Suppe zu wenig gesalzen sein fügen sie etwas handelsübliches Kochsalz hinzu und lösen es in der noch heißen Suppe unter verrühren, wiederholen sie dann den Test.
Ist der Salzgehalt richtig, dann ist die Suppe sofort servierbereit.
Sollten sie nicht feststellen können ob die Suppe zu salzig/zu wenig salzig ist erstellen sie bitte eine
VERGLEICHSPROBE(nehmen sie Salz in ungefähr 500% Überschuss) sowie eine
BLINDPROBE(kein Salz) und vergleichen diese mit ihrer Suppe.
Serviervorschrift:
Entnehmen sie der Suppe ein ALiquot von x ml wobei x=m/n ; n=Anzahl der Personen die essen(dimensionslos), m= Volumen der gesamten Suppe (Dimension=[ml]) ist.
Füllen sie dieses mithilfe eines sogenannten Schopflöffels
quantitativ in einen Teller, wiederholen sie diesen Vorgang solange bis der Topf leer ist(verwenden sie jedesmal einen neuen Teller). Um eine wirklich quantitative überfuhr zu gewährleisten können sie die letzten Tropfen der Suppe mit einigen ml H2O herausspülen!
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geschrieben von FalconX am Donnerstag, 24.04.2008, 23:44
Ob man durchs Studium geschädigt wird, sollte folgendes Bild geringfügig beweisen:
Gefreut hab ich mich wie ein kleines Honigkuchenpferd als ich die Werbung für die diesjährigen Salzburger Wasserspiele gesehen habe. Also ich find die Gestaltung des Plakats wirklich gelungen! ;-)
(das Foto ohne meinem G'fries hab ich irgendwo verlegt..)
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geschrieben von mtrle am Mittwoch, 23.04.2008, 22:44
Diese
sinnvolle Warnung
befindet sich auf dieser netten Europalette mit entsprechendem
Aufbau. Laienhaft auf einige hundert kg geschätzt.
Wenn wir schon bei Kuriositäten sind. Man kann auch mit Schwefelsäure kreativ sein (wenn auch unbeabsichtigt), das zeigt dieser Labormantel vom Marco
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geschrieben von potassium am Mittwoch, 23.04.2008, 20:55
Hier eine Ausarbeitung (nicht von mir) für die Besprechung der Quantitativen Methoden.
Der Großteil is eine Zusammenfassung ausm Skript aber es steht auch noch einiges nützliches mehr dabei.
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Natürlich ohne Gewähr.
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geschrieben von potassium am Mittwoch, 23.04.2008, 20:44
Hier ein kleines Gedicht, was ich heute beim warten, das die Zentrifuge fertig wird, geschrieben hab:
Ionenlotto
Da steh ich nun mit meiner Probe, und denke mir "was nun?"
Was ham' die mir da reingetan, was soll ich denn jetzt tun?
Ich lös' es auf, ich heiz es an, und dann geb ich was zu,
Doch egal was ich auch versuche, es geschiet nichts, nanu?
Und wenn doch was etwas passiert, dann is ja völlig klar
Es hat die falsche Farbe,... na toll wie wunderbar!
Nach gut 12 Stunden Arbeit, hat man endlich was gefunden,
Da freut man sich und hüpft herum, von Interesse fest umschlungen!
Doch dann geht's weiter, es ist ein Graus
Das blöde blöde Eisen, es fällt und fällt nicht aus!
Ist man am Ende angelangt, und hat genug entdeckt,
ist man seelisch fertig, und irrsinnig verdreckt!
Man denkt sich dann " Juhu geschafft", endlich ist's vorbei,
Nie wieder Ionenlotto! Bis morgen - bei Probe Zwei!
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geschrieben von FalconX am Dienstag, 22.04.2008, 19:23
Potassium und ich sind zur Zeit im Grundpraktikum Analytische Chemie, was ziemlich anstrengend und nervenaufreibend ist.
Das Praktikum ist zweigeteilt, erstens der qualitative Teil, im Fachjargon "Ionenlotto" genannt, und zweitens der quantitative Teil, bestehend aus 2 gravimetrischen Aufgaben und 2 titrimetrischen.Dazu gibt es noch einen multiple Choice Test über den qualitativen Teil sowie eine mündliche Besprechung über den quantitativen Teil.
Inzwischen haben wir 3 Tage hinter uns und die ersten 2 Hürden sind bewältigt. Den Multiple Choice Test haben wir beide bestanden und auch die erste qualitative Probe war (bis auf kleine Formulierungsfehler im Protokoll ;-) )korrekt.
Nun ja wir werden sehen wie es weitergeht, auf jeden Fall werd ich versuchen auch Bildmaterial zu bekommen, damit sich auch "Nichtchemiker" etwas darunter vorstellen können.
Und zu guter letzt einige der besten Situationen und Zitate aus den ersten 3 Tagen Praktikum:
Ein Kollege schreit durch den Saal:"Wem gehört die Zentrifuge?"(Anm. Eine allgemeine Frage nach dem Besitzer der Eprovetten die in der Zentrifuge waren)
Antwort: "Der TU-Wien, darfst sie aber benützen!"
"Hey was isn das für ein Niederschlag hier?"
"Bin ich ein Spektrometer?"
"Is das ein roter Niederschlag?"(Anm. Der Niederschlag war weiß)
"Nein aber färb ihn halt ein!"
"Auf zum Kation!"
Student zur Assistentin: "Nageh wollns ma ned helfen"
Sie: "Na also in der ersten Woche lass ich mich noch nicht weichklopfen!"
Er: "Nagut dann komm ich nächste woche wieder!"
Sie: "Naja in der 2ten auch noch nicht! In der 3ten vielleicht!"
Er: "Ok dann in der 3ten"
Sie: "Spar dir die Energie, in der 3ten hab ich keinen Dienst mehr!"
Ich sag nur OWNED!
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geschrieben von FalconX am Montag, 21.04.2008, 23:00
Ob es nun auf die Langweiligkeit der Vorlesung/Rechenübung (in diesem Fall Organische Chemie I bzw. Physikalische Chemie I) oder auf nächtelanges Lernen (was anderes tun wir ja nicht, stimmt's? ;-)) zurückzuführen ist kann ich nicht sagen, aber zwei kuriose Schlafanfälle an einem Tag ist schon mal ein interessanter Schnitt.
Paul und Tobias beim Schlafen - seht selbst:
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geschrieben von mtrle am Montag, 21.04.2008, 22:15
Hiermit erkläre ich, Kraft meines Amtes (Coder, Admin und Sklave vom Dienst), den ROFLBOA-Blog für eröffnet.
Möge das Spammen beginnen.
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geschrieben von potassium am Montag, 21.04.2008, 22:00